Sich ein Kind zu wünschen ist ein ganz natürliches Anliegen vieler Paare.
Was aber, wenn das scheinbar „Natürlichste von der Welt“ nicht von selbst klappen will?
Bundesweit bleiben rund 5 % aller Paare ungewollt kinderlos, etwa die Hälfte davon auch nach drei reproduktionsmedizinischen Behandlungen.
Wenn das eigene Kind auf sich warten lässt, wird die ursprüngliche Lebensplanung in Frage gestellt.
Das löst nicht selten Selbstzweifel und Verunsicherung aus.
Die unerfüllte Sehnsucht nach einem Kind ruft bei den betroffenen Frauen und Männern oft eine tiefe Lebenskrise hervor. Neue Lösungsstrategien sind gefordert und der Mut, neue Wege zu gehen.
Die Erwartungen der Paare an die Möglichkeiten der Medizin und an sich selbst sind hoch, manchmal zu hoch. Im Zusammenhang mit reproduktions-medizinischer Behandlung kann es zu körperlichen und seelischen Belastungen kommen. Wechselnde Gefühle von großer Hoffnung und tiefer Enttäuschung sowie das unterschiedliche Erleben und Umgehen beider Partner mit der Kinderlosigkeit bedeuten eine Herausforderung für die Partnerschaft.
pro familia unterstützt Betroffene, einen individuellen, für sie stimmigen Weg zu finden
und passende Entscheidungen zu treffen.