Gelebte Prävention

 

Unsere Arbeit zielt darauf hin, in Witten Strukturen zu schaffen, die Kinder und Jugendliche schützen.

Die wichtigste Struktur ist dabei eine Kultur des Respektes und Grenzachtung.

 

Kinder und Jugendliche brauchen die tägliche Erfahrung,

  • dass sie geachtet und angehört und ihre Grenzen anerkannt werden
  • dass Diskriminierung und Machtmissbrauch engagiert entgegengetreten und nicht toleriert wird
  • dass sie Hilfe erfahren, wenn sie in Not sind

 

 

Diese Grundüberzeugung im täglichen Miteinander wirkt nachhaltiger als jedes pädagogische Präventions-Projekt.

Klingt eigentlich selbstverständlich? Ist es auch.

Trotzdem benötigt die Etablierung dieser Kultur der Grenzachtung besondere Aufmerksamkeit, damit sie nicht im routinierten Alltagshandeln undeutlich wird, oder gar ganz verschwindet und sich grenzüberschreitende Formen des Miteinanders - und damit auch ein "täter*innenfreundliches Millieu" - etablieren.