Verhütung
Hormonstäbchen

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Hormonstäbchen

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Sehr sicher, aber auch nicht unbedingt ohne (Nebenwirkungen)




Kleines Stäbchen aus Kunststoff, das von einem Arzt oder einer Ärztin kurz über der Ellenbeuge unter die Haut implantiert, d.h. eingesetzt wird. Dort gibt das Stäbchen drei Jahre lang das Hormon Gestagen ab, das, ähnlich wie die Pille, das Heranreifen von Eizellen verhindert und den Schleim für Spermien undurchlässig macht. Da es nicht vergessen werden kann, verhütet es sehr sicher.

Drei Jahre lang nicht mehr an die Verhütung denken zu müssen, ist natürlich sehr praktisch. Durch die Hormone kann es aber zu einigen unangenehmen Nebenwirkungen kommen (Unreine Haut, Kopfschmerzen, Depressionen oder wenig Lust auf Sex).

Meist verändert sich die Blutung. Die Regel kann häufiger oder seltener kommen, bei manchen bleibt sie ganz aus. Jedes achte Mädchen hat Zwischenblutungen, d.h. dass es auch zwischen den normalen Regelblutungen blutet. Zwischenblutungen sind ein häufiger Grund, das Stäbchen wieder ziehen zu lassen. Deshalb ist es besser, vorher auszuprobieren, ob man das Hormon verträgt. Viele ÄrztInnen empfehlen, drei Monate lang eine Pille einzunehmen, die das gleiche Hormon wie das Stäbchen enthält. Nach drei Jahren muss das Stäbchen von einem Arzt oder einer Ärztin entfernt werden (manchmal ist die Entfernung schwierig).


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