Beginn | Freitag, 28.09.2018, 10.00 Uhr | ||||
Ende | Sonntag, 16.06.2019, 14.30 Uhr | ||||
Besonderheiten | Teil 1 :
Freitag, 28. Sptember 2018, 10.00 Uhr bis Sonntag, 30. September 2018, 14.30 Uhr Teil 2: Freitag, 01. Februar 2019, 10.00 Uhr bis Sonntag, 03. Februar 2019, 14.30 Uhr Teil 3: Freitag, 14. Juni 2019, 10.00 Uhr bis Sonntag, 16. Juni 2019, 14.30 Uhr | ||||
Ort |
Frauen-Softwarehaus
Hohenstaufenstraße 8, Frankfurt am Main Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: vom Hauptbahnhof mit der In dieser zentralen Lage nahe am Hauptbahnhof sind nur sehr wenige Parkmöglichkeiten vorhanden. | ||||
Leitung | |||||
ReferentInnen |
Petra Risau Dipl.-Pädagogin, freie Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Kinderschutzportal, Lehrbeauftragte für Online-Beratung | ||||
Ziele/Inhalte | Die Fortbildung „Grundlagen der Online-Beratung“ qualifiziert für die Tätigkeit als Online-BeraterIn in Beratungseinrichtungen. Sie vermittelt die dafür notwendigen Fachkenntnisse und Arbeitsmethoden. Im Zeitraum von knapp einem Jahr werden drei aufeinander aufbauende Teile, zwei fortbildungsbegleitende Praxisteile durchgeführt sowie ein Anteil Selbststudium (Fachliteratur/ Internetrecherche) abgeleistet. Der erfolgreiche Abschluss dieser Fortbildung gilt im Rahmen des Arbeitsbereiches Online-Beratung von pro familia als Qualifikationsnachweis und ist für NeueinsteigerInnen in dieses Arbeitsgebiet Voraussetzung für die Durchführung von Online-Beratung bei pro familia. Diese Fortbildung erfüllt die Anforderungen des „Ausbildungscurriculum Online-Beratung“, das in der Arbeitsgruppe „Entwicklung eines trägerübergreifenden Verfahrensmodells zur Vereinheitlichung der Ausbildung in der Onlineberatung“ erarbeitet wurde. Die Fortbildung erfüllt damit die Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Online-Beratung (DGOB) und gilt auch für Mitarbeiter*innen derjenigen Beratungseinrichtungen als Qualifizierung zur Online-Berater*in, die sich der DGOB angeschlossen haben bzw. deren Qualifizierungsanforderungen anerkennen. Die Entwicklung der neuen Medien hat dazu geführt, dass Klient*innen Informationen über Beratungsleistungen im Internet suchen und auch die Beratung selbst im Internet wahrnehmen wollen. Kommunikation im Internet findet fast ausschließlich textbasiert statt. Dies hat zur Folge, dass im Vergleich zur face-to-face-Beratung andere bzw. weitere Kompetenzen und Methoden benötigt werden. Diese Fortbildung legt den Schwerpunkt auf die E-Mail-Beratung. Die wichtigsten Inhalte und Themen der Fortbildung sind:
Praxisteil Zwischen den Fortbildungsteilen muss von jeder/jedem Teilnehmer*in ein Praktikum absolviert werden. Das Praktikum beinhaltet im Einzelnen: 1. Durchführung und Dokumentation von mindestens 31 Online-Beratungen per E-Mail, verteilt auf mindestens zehn Klient*inen (Fälle). Davon
2. Durchführung und Dokumentation von mindestens zwei Fallbesprechungen im (möglichst multidisziplinär besetzten) Fachteam der eigenen Einrichtung. 3. Zwischen Teil 2 und 3 ist die Begleitung durch eine Mentor*in verpflichtend. Die Organisation dieser Begleitung wird gemäß den unten beschriebenen, vorgegebenen Rahmenbedingungen durch die Teilnehmenden eigenverantwortlich durchgeführt. Das Honorar der Mentor*in ist nicht in den Teilnahmegebühren enthalten und muss von den Teilnehmenden bzw. Beratungsinstitutionen selbst ausgehandelt und gezahlt werden. Die Mentor*in muss folgende Voraussetzungen erfüllen:
4. Durchführung von drei ausführlichen Fallbesprechungen mit der Mentor*in zwischen Teil 2 und 3. Die weiteren sieben Fälle sind durch die Mentor*in gegenzulesen. | ||||
Methoden | Plenumsdiskussion, Fachreferate, Falldarstellungen, Kleingruppenarbeit, Rollenspiel mit Auswertung, Gruppendiskussion, Berücksichtigung der eigenen Biographie, berufsbezogene Selbstreflexion, Peergruppentreffen, Einzelarbeit am Computer. | ||||
Zielgruppe |
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Zulassungsvoraussetzungen |
Die Konzeption der Fortbildung geht davon aus, dass die Teilnehmenden an ihrem Arbeitsplatz regelmäßig beraterisch oder sexualpädagogisch tätig sind und die Bereitschaft zur Selbstreflexion, insbesondere zum Einbringen eigener Fälle besitzen. Zudem werden Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC und Kompetenzen in der Schriftkommunikation erwartet. Vorausgesetzt wird:
Die Fortbildung erfordert die verbindliche Teilnahme an drei Fortbildungsteilen, die Teilnahme an zwei Peergruppentreffen sowie die Absolvierung des Praxisteils. Die Anmeldung ist erst dann verbindlich, wenn der Arbeitgeber der Teilnehmer*innen bestätigt, bestimmte Rahmenbedingungen zu gewährleisten. Die Anforderungen bzw. das Formular finden Sie im pdf der Ausschreibung, das Sie sich am Ende dieser Seite herunter laden können. | ||||
Teilnahmebeitrag |
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Fahrtkosten | Fahrtkosten werden nicht erstattet. | ||||
Unterkunft und Verpflegung |
Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung in der gebuchten Tagungsstätte werden für alle Teilnehmenden übernommen. Die Übernachtung in einem nahegelegenen Hotel wird vom Bundesverband organisiert und die Adresse rechtzeitig mittgeteilt. Das Abendessen muss von den Teilnehmenden selbst getragen werden. | ||||
Anmeldung | Diese Veranstaltung befindet sich derzeit nicht in der Ausschreibung. | ||||
Anmeldeschluss | 18.06.2018 | ||||
Infos als Download | 2_2018_onlineberatung_kurs7.pdf (405 Ki) |
Zu- und Absagen werden erst nach Ende der Anmeldefrist und Durchsicht aller eingegangenen Anmeldungen erteilt.
Die Fortbildung wird gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln.