Beginn | Dienstag, 18.05.2021, 17.30 Uhr | ||||
Ende | Freitag, 21.05.2021, 16.00 Uhr | ||||
Besonderheiten | Online Fortbildung Technik-Check am 12.05.2021, 15 Uhr, (Dauer ca. 20 Minuten) Der Technik-Check wird empfohlen, wenn noch keine Erfahrung mit Big Blue Button besteht | ||||
Ort | online Die Zugangsdaten zur Webinarplattform werden kurzfristig versandt. | ||||
Leitung |
Petra Winkler Diplom Sozialpädagogin, Sexualpädagogin, Sexualberaterin, Mitarbeiterin von pro familia Berlin, langjährige Erfahrung in der Beratung und sexualpädagogischen Arbeit zum Thema „Sexualität und Behinderung“. Lennart Seip Sozialpädagoge M.A., Sexualpädagoge, Online-Berater (nach DGOB), seit 2015 Mitarbeiter der Liebelle – Beratungsstelle für selbstbestimmte Sexualität von Menschen mit Lernschwierigkeiten in Mainz | ||||
ReferentInnen |
Jörgen Barth Heilerziehungspfleger und Sexualpädagoge, Albert Schweitzer Stiftung Berlin | ||||
Ziele/Inhalte | Die sexualpädagogische Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen mit so genannter geistiger Behinderung und ihrem Betreuungsumfeld ist häufig mit besonderen Herausforderungen verbunden. Dabei spielen komplexe Abhängigkeitsverhältnisse eine bedeutende Rolle. Die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie wirken sich in den komplizierten Systemen aus Verantwortung und Angewiesenheit besonders gravierend aus. Ziel der Fortbildung ist es, basierend auf dem Menschenrechtsansatz, ein konzeptionelles und methodisches Rüstzeug für die sexualpädagogische Beratung in Einzel- und Gruppenarbeit zu erlangen. Dazu vermittelt die Fortbildung theoretische Grundlagen und Handlungsinstrumente für die Planung von Veranstaltungen und Projekten, die Einbettung des Arbeitsbereiches in Beratungsstellen, die Zusammenarbeit mit Wohneinrichtungen, Werkstätten, Multiplikator*innen, sowie Angehörigen und den Betroffenen selbst. Insbesondere werden folgende Themenfeldern bearbeitet:
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Methoden | Fachreferate, Reflexion eigener Motivation zum Thema Sexualität und sog. geistige Behinderung, Gruppendiskussion, Kleingruppenarbeit, Arbeit mit praktischen Erfahrungen der Teilnehmenden und Fallbeispielen unter Einsatz verschiedener Online-Tools | ||||
Zielgruppe |
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Zulassungsvoraussetzungen |
Die Teilnahme setzt den Besuch der sexualpädagogischen Grundlagenfortbildung des pro familia Bundesverbands oder vergleichbare Qualifikationen voraus, wie z. B. sexualpädagogische Praxiserfahrung (mit der Zielgruppe) mit entsprechendem Nachweis. Die Bereitschaft, Fallbeispiele aus der eigenen Arbeit einzubringen, wird erwartet. | ||||
Teilnahmebeitrag |
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Fahrtkosten | |||||
Unterkunft und Verpflegung | |||||
Anmeldung | Online-Anmeldung | ||||
Anmeldeschluss | 30.04.2021 | ||||
Infos als Download | 1_2021_Ausschreibung_Sexualitaet_und_Behinderung.Le.pdf (484 Ki) |
Zu- und Absagen werden erst nach Ende der Anmeldefrist und Durchsicht aller eingegangenen Anmeldungen erteilt.
Aufgrund der Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mussten seit März 2020 auch Fortbildungsveranstaltungen des pro familia Bundesverbandes abgesagt werden oder kurzfristig als Online-Veranstaltung stattfinden. Es ist derzeit nicht auszuschließen, dass es auch in der zweiten Jahreshälfte 2020 und darüber hinaus zu kurzfristigen Absagen oder Änderungen der Veranstaltung kommen kann, wenn seitens der Behörden Veranstaltungen und Reisetätigkeiten erneut oder weiterhin eingeschränkt werden.
Dennoch planen wir aktuell Präsenz-Fortbildungsveranstaltungen in der zweiten Jahreshälfte, für die Sie sich verbindlich anmelden können. Sollten die Fortbildungen aufgrund der Ausbreitung des Virus nicht wie geplant stattfinden können, wird im Einzelfall geprüft, ob die Veranstaltung entfallen muss oder ggfs. Online-Alternativen geplant werden können. Diese Entscheidung ist abhängig von Terminkapazitäten der Trainer*innen und Tagungshäuser sowie der Inhalte und Methoden der Fortbildung. Sollte es notwendig sein, die Fortbildung online stattfinden zu lassen, verringert dies den Teilnahmebetrag nicht, da uns durch die technischen Voraussetzungen und den Mehraufwand der Trainer*innen Mehrkosten entstehen.
Die Fortbildung wird gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln.