Die Inhalte der FGM-Infomappe (siehe auf derv Webseite weiter unten)  dienen als Grundlage für die Fortbildungsveranstaltungen für Fachkräfte, insbesondere aus sozialen und pädagogischen Berufen. Sie ist in acht Abschnitte untergliedert, die helfen sollen, sich an das Thema weibliche Genitalverstümmelung (FGM) anzunähern und die versuchen, der Komplexität des Themas gerecht zu werden.

 

Die Informationen wurden zusammengestellt für das von pro familia Hessen getragene und vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration finanzierte Projekt  „Verbesserung von Schutz und Versorgung für Frauen und Mädchen, die in Hessen von weiblicher Genitalverstümmelung (FGM) betroffen oder bedroht sind“.

 

Die Inhalte der FGM-Infomappe basieren auf den u.g. Quellen und sind von einem sozio-kulturellen Beirat auf Relevanz und Qualität geprüft, der aus erfahrenen hessischen NRO und Community-Vertreter*innen besteht:

 

 

Quellen:

 

BMZ, Weibliche Genitalverstümmelung. Positionspapier, 02/2015

 

CHANGE, Weiblicher Genitalverstümmelung begegnen, o.J.

 

GAMS/INTACT Belgique, Guide de bonnes pratiques améliorant la prévention et la protection des filles et des femmes victimes ou à risque d’excision, 2015

 

GTZ/GIZ, Weibliche Genitalverstümmelung und Verhaltensänderung, 07/2009

 

Integra/Ramboll, Eine empirische Studie zu weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland. Daten - Zusammenhänge - Perspektiven“, 2017

 

Konsens, Deutscher Akademikerinnenbund e.V., Prof. Dr. Muthgard Hinkelmann-Toewe, Women´s Power in Afrika - Von der Wertschätzung zur Wertschöpfung – Die ökonomischen Implikationen des Wert-zentrierten Ansatzes, Ausgabe 1+2/2007

 

Nabateregga, Idah, Weibliche Genitalverstümmelung – Formen, Folgen, Prävention und Beratung, in: pro familia medizin, 02/2017

 

Plan International, Weibliche Genitalverstümmelung im Flüchtlingskontext, 12/2018

 

TERRE DES FEMMES, Weibliche Genitalverstümmelung. Informationsbroschüre, 2017

 

TERRE DES FEMMES, Stop harmful traditional practices. Patriarchale Gewalt verhindern, 2017

 

UEFGM, Länderinformationsseiten, 2017

 

UNHCR, Female Genital Mutilation & Asylum in the European Union. A statistical update, 08/2018