Die Vorstellungen vom Leben bei Menschen mit (geistiger) Behinderung sind genauso verschieden wie bei Menschen ohne Behinderung: Leben als Single, als Paar, verheiratet, nicht verheiratet, mit und ohne Kinderwunsch.
Liebe, Partnerschaft, Sexualität, Heirat und Kinderwunsch sind heute für Menschen mit Behinderung kein Tabu mehr. Das ist auch gut so.
Wichtig ist es jedoch, Menschen zu haben, mit denen man über seine Fragen sprechen kann. Und das auch außerhalb des Wohnheims, des Betreuten Wohnens und der Werkstatt. Die pro familia bietet Ihnen Gespräche alleine, als Paar und kleine Gruppenangebote. Hier können Sie alle Fragen rund um Liebe, Freundschaft, Partnerschaft und Sexualität stellen.
Einzelgespräche zum Thema Aufklärung, Sexualität, Partnerschaft
z.B. Wie sieht der Körper einer Frau aus? Wie der Körper eines Mannes? Welche Verhütungsmittel gibt es? Was passiert bei der Frauenärztin? Wie geht Geschlechtsverkehr? Was gefällt mir, was will ich nicht? Wie finde ich einen Partner, eine Partnerin?
Paarberatung
Wir lieben uns, manchmal gibt es aber Streit. Wie können wir besser mit einander umgehen? Welche Tipps gibt es da?
Die pro familia Fulda bietet gerne Fortbildung in Ihrer Einrichtung an. Das können Themen sein wie
Gerne erarbeiten wir zusammen mit Ihnen in einem Vorgespräch das Fortbildungsangebot zu den Fragen und Themen, die gerade in Ihrer Einrichtung Priorität haben.
Rufen Sie uns einfach an.
Wir kommen gerne zu Ihrem Elternabend oder Elterntreff und sprechen mit Ihnen über das Thema Sexualität von Menschen mit (geistiger) Behinderung.
In Einzel- und Paarberatungsgesprächen sprechen wir mit Ihnen über Ihre Fragen zu Aufklärung, Verhütung, Partnerschaft, Sexualität von (jungen) erwachsenen Töchtern und Söhnen mit Behinderung.
Fortbildungsangebote für Leitungs- und Fachkräfte in Kinderheimen, Jugendwohngruppen und Einrichtungen der Behindertenhilfe.
Im Rahmen eines Projektes hat der pro familia Landesverband Hessen in Kooperation mit dem Hessischen Sozialministerium Fortbildungen zur Prävention sexualisierter Gewalt konzipiert. Alle Fortbildungen werden vor Ort in den Einrichtungen von erfahrenen Sozialpädagogen_innen, die in der Regel über Zusatzausbildungen verfügen, durchgeführt.
Die in den Fortbildungen angewandten Lehr- und Lernmethoden sind vielfältig:
Impulsreferate, Kleingruppenarbeit, Diskussion anhand von vorbereiteter Themen, Fallarbeit an Beispielen aus der eigenen Praxis, Selbstreflexion, Vorstellung von Materialien und Literatur.
Für weitere Infos, wie Kosten rufen Sie uns bitte an.
Torsten Wiegand
Bei Bedarf werden weitere Mitarbeiter_innen für Angebote eingesetzt