2021 - Abschaffung der §§ 218 und 219a

Es gibt keine hundertprozentig sichere Verhütung und einer der häufigsten durchgeführten gynäkologischen Eingriffe ist strafrechtsrelevant und wird gesellschaftlich missbilligt.

Deshalb fordert pro familia:

-Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen notwendig

- umfängliche Beratungsangebote ohne Zwang

-keine Kriminalisierung der helfenden Personen (Berater*innen/Ärzt*innen)

-Schutzzonen für Beratungsstellen und Ärzt*innen

- Übernahme der Kosten für Schwangerschaftsabbrüche durch Gesundheitskassen

– kostenlose Verhütungsmittel

- leicht zugängliche Informationen

- Aufnahme des Schwangerschaftsabbruchs in die Curricula der medizinischen Ausbildung.