Umbau
Unsere Website befindet sich derzeit im Umbau. Die Informationen zu unseren Angeboten und der Terminbuchung werden in den kommenden Tagen aktualisiert.
Aktuelle Informationen bezüglich der Terminbuchung für allgemeinbildende Schulen für das Schuljahr 2025/2026
**Diese Informationen betreffen lediglich Anfragen für sexualpädagogische Angebote an allgemeinbildenden Schulen**
Liebe Interessent*innen,
um das Buchen von Terminen für Veranstaltungen im Bereich sexuelle Bildung für Schulklassen an allgemeinbildenden Schulen zu vereinfachen, findet die Terminbuchung für das Schuljahr 2025/2026 wieder über unser Online-Terminbuchungstool statt. Veranstaltungsanfragen per Mail können nicht berücksichtigt werden, bitte sehen Sie daher davon ab. Um die Terminbuchung für Sie weiter zu vereinfachen haben wir uns dafür entschieden absofort nur noch einen Buchungskalender mit Terminen für alle Schulen (Freiburg/Umland) und Klassen (Klasse 4-6/Ab Klasse 7) anzubieten.
Bei Fragen rund um das Terminbuchungstool, lesen Sie sich bitte unseren Infotext sowie die FAQ durch. Sollten weiterhin Probleme bestehen, melden Sie sich bitte persönlich bei uns.
Auch das Online-Anfrageformular für Sexuelle Bildung an SBBZs wird mit dem ersten Schultag um 10:30 wieder freigeschaltet werden.
Die Terminbuchung für das Schuljahr 2025/2026 wird ab dem ersten Schultag (15.09.25) um 10:30 freigeschaltet.
Allgemeine Informationen
Sexuelle Bildung ist ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit und des Schutzkonzepts in Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie richtet sich an alle Menschen, unabhängig von Beeinträchtigungen, sozialer Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder anderen Zuschreibungen. Wir verwenden die *-Schreibweise, um alle sozialen Geschlechter und Geschlechtsidentitäten sprachlich sichtbar zu machen.
Ziel sexueller Bildung ist es, Menschen zu befähigen, selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen, ihre sexuellen und reproduktiven Rechte wahrzunehmen und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Sie fördert ein positives Körpergefühl, stärkt das Selbstwertgefühl und unterstützt dabei, partnerschaftliches Verhalten zu entwickeln. Ebenso lernen Menschen, eigene Grenzen und Bedürfnisse wahrzunehmen und sowohl „Ja“ als auch „Nein“ sagen zu können.
Sexuelle Bildung vermittelt Wissen und Werte, fördert gegenseitigen Respekt zwischen den Geschlechtern und gegenüber der Vielfalt von Geschlechtsidentitäten sowie sexuellen Orientierungen. Sie schafft Raum dafür, das eigene Geschlecht frei von gesellschaftlichen Erwartungen zu entwickeln und einen angst- und gewaltfreien Umgang mit Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung zu finden. Darüber hinaus werden Darstellungen von Sexualität in den Medien reflektiert und Informationen über sexuelle Rechte vermittelt.
Grundlage dieser Arbeit ist die Förderung von Toleranz und Respekt gegenüber der gelebten Vielfalt. Sexuelle Bildung bietet hierfür einen pädagogischen Rahmen, in dem in altersgerechter, respektvoller und kultursensibler Weise über Körper, Liebe, Partnerschaft und Sexualität gesprochen werden kann. Neben sachgerechten Informationen ermöglicht sie den Austausch über persönliche Einstellungen, Gefühle und Erfahrungen. Damit leistet sexuelle Bildung einen wichtigen Beitrag zu einer selbstbestimmten Lebens- und Liebesgestaltung sowie zum Schutz vor sexualisierter Gewalt.
- Aufbau eines positiven Körper- und Selbstwertgefühls
- Entwicklung einer sexualpädagogischen Grundhaltung
- Förderung partnerschaftlichen Verhaltens
- Wahrnehmung und Achtung eigener Grenzen und Bedürfnisse („Ja“ oder „Nein“ sagen können)
- Vermittlung von Werten und Wissen
- Förderung gegenseitigen Respekts zwischen Geschlechtern und gegenüber Geschlechtervielfalt
- Möglichkeit, das eigene Geschlecht frei von gesellschaftlichen Zuschreibungen zu entwickeln
- Förderung eines angst- und aggressionsfreien Umgangs mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen
- Reflexion der Darstellung von Sexualität in den Medien
- Vermittlung von Informationen zu sexuellen und reproduktiven Rechten
- Entwicklung von Sprachsensibilität im Umgang mit sexualpädagogischen Themen
- Auseinandersetzung mit Querschnittsthemen wie Inklusion, Prävention und Kinderschutz
- Zusammenarbeit mit Sorgeberechtigten und Bezugspersonen
- Kennenlernen sexualpädagogischer Materialien und Methoden
- Überblick über aktuelle Kinder- und Jugendliteratur zu sexualpädagogischen Themen