Gudrun Christ, Geschäftsführerin pro familia Baden-Württemberg
fon 0711/2599353
mail: gudrun.christ[at] profamilia.de
25.9.2020. Der Safe Abortion Day am 28. September ist jährlich wiederkehrend der Internationale Tag für einen sicheren, entkriminalisierten, kostenfreien Zugang zu Schwangerschaftsabbruch. pro familia und viele zivilgesellschaftlichen Organisationen in Baden-Württemberg haben sich dem Aufruf des bundesweiten Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung angeschlossen. Mit Aktionen und Veranstaltungen unter anderem in Stuttgart, Mannheim und Freiburg setzen wir uns für die Anerkennung des Schwangerschaftsabbruchs als Teil der regulären medizinischen Versorgung ein: "Egal wo. Egal wer. Egal warum. Der Schwangerschaftsabbruch ist Grundversorgung"
10.9.2020 HPV und "Die Impfung gegen Krebs" lautet der Titel eines neuen Infoflyers des Landesverbandes. Ansteckungen mit HPV (Humanes Papilloma Virus) gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen. HP-Viren können verschiedene Erkrankungen auslösen, unter anderem Vorstufen von Krebs, und in seltenen Fällen zu Gebärmutterhalskrebs führen. Eine Impfung gegen HPV bietet einen umfassenden Schutz vor HPV, die Impfung wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut für Mädchen und Jungen empfohlen. Der Flyer, der alle wichtigen Informationen zu HPV und der Impfung zusammengefasst, ist in allen pro familia Beratungsstellen sowie als download erhältlich.
5.8.2020. Mit dem Landesprojekt „Behinderung, Sexualität und Partnerschaft“ möchte pro familia Baden-Württemberg gemeinsam mit Projektpartner Lebenshilfe Baden-Württemberg zur (Weiter-) Entwicklung inklusiver Angebote und zur Schaffung von barrierefreiem Zugang zu Beratung und sexueller Bildung beitragen. Auf Basis einer Befragung von Menschen mit Behinderung, Fachkräften der Behindertenhilfe und Angehörigen sollen Maßnahmen entwickelt und erprobt und die Ergebnisse in einem Leitfaden aufgearbeitet werden. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier
Vier von fünf Menschen haben irgendwann in ihrem Leben Kontakt mit HP-Viren, die meist beim ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen werden. Viele Menschen merken nichts davon und das Virus verschwindet von allein wieder. Es kann aber auch verschiedene Erkrankungen auslösen,
17.7.2020 Zur Gesundheitsversorgung gehört auch der Schwangerschaftsabbruch - auch die Unikliniken müssen eine gute medizinische Versorgung sicherstellen. Frauen, die eine Schwangerschaft abbrechen wollen, finden in BW immer weniger Einrichtungen, die den Eingriff vornehmen. Der gesetzliche Auftrag liegt beim Land, das bislang noch keine Strategie zur Versorgungssicherung entwickelt hat. Staatssekretärin Mielich, schlug nun vor, die dem Land unterstehenden Unikliniken in die Versorgung einzubinden. Ein kleiner konkreter Schritt, ein lange bekanntes Problem anzugehen - unverständlich die große Aufregung darum.
Ergänzendes Material: Grafische Übersicht zur Versorgungslage, Stand Dez. 2018, zusammengestellt von pro familia BW gemeinsam mit den in der Liga der freien Wohlfahrspflege organisierten Trägern der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung im Land.
08.05.2020 Die Arbeit von pro familia ist in der Krise wichtiger denn je. Die Beratungsangebote von pro familia werden unvermindert angefragt. Frauen, die ungewollt schwanger sind, aber auch Familien, die sich um ihre wirtschaftliche Situation sorgen, melden sich verstärkt in den Beratungsstellen. Darauf wies Ruth Weckenmann bei der der Vorstellung des REPORT 2019/NEWs 2020 hin.
20.11.2019 Schwangerschaftsabbruch – Menschenrecht und Tabu: Immer noch im Strafgesetzbuch geregelt, ist der Schwangerschaftsabbruch in Deutschland kein legitimer Bestandteil der Gesundheitsversorgung und mit einem Tabu belegt. Das belastet ungewollt schwangere Frauen und hält zunehmend Ärzt*innen ab, überhaupt noch Schwangerschaftsabbrüche durchzuführen. In einer gemeinsame Veranstaltung von pro familia Baden-Württemberg, pro familia Stuttgart und Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg diskutieren Interessierte, Vertreter*innenaus Politik und Gesellschaft und Expert*innen die aktuelle Situation in Baden-Württemberg, Handlungsbedarf und Ansätze.
26.9.2019 Mit einer gemeinsamen Pressemitteilung machen der Landesfrauenrat und pro familia Baden-Württemberg auf den internationalen Save Abortion Day am 28.9.2019 und die Forderung nach Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen aufmerksam. Durch das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung initiiert, einem Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Gruppen, Verbände und Gewerkschaften, finden bundesweit an vielen Orten Veranstaltungen zur Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruches statt, u.a. in Karlsruhe, Mannheim und Freiburg, siehe auch https://www.sexuelle-selbstbestimmung.de/12258/aufruf-aktionswoche-2019/
29.5.2019 Gemeinsame Pressemitteilung: "Für gebührenfreie Kitas in Baden-Württemberg". pro familia hat sich mit elf weiteren Organisationen im Land zusammengeschossen, um sich neben dem Ausbau und der Qualitätsentwicklung für Gebührenfreiheit in der frühkindlichen Bildung stark zu machen. In der Beratung zeigt sich, dass Eltern Entlastung brauchen, um sich für Kinder und Familie entscheiden zu können. Kita-Gebühren bürden vielen Alleinerziehenden, aber auch Eltern insgesamt, je nach Wohnort hohe Kosten auf. Kitas erfüllen einen wichtigen Bildungs- und Betreuungsauftrag. Der Zugang darf – wie bei Schulen auch – nicht vom Geldbeutel abhängen.
6.3.19 Anlässlich des Weltfrauentages 2019 präsentierte pro familia zusammen mit dem Paritätischen Baden-Württemberg einen 10-Punkte-Plan zur Wahrung der Rechte der Frauen im Schwangerschaftskonflikt.
Dort sind Maßnahmen für die gute Beratung, bessere Hilfen und eine sichere und verlässliche medizinische Versorgung festgelegt. Ziel ist es, gemeinsam mit Kooperationspartner*innen in den Kommunen für die Wahrung der Rechte aktiv zu werden.
12.10.2018 Bis heute fehlt die Regelung, die endlich Rechtssicherheit für Ärztinnen und Ärzte schafft und Frauen einen uneingeschränkten Zugang zu Information über einen Schwangerschaftsabbruch einräumt! Nach wie vor werden vor auf der Grundlage des der Paragraf 219a StGB Ärzt*innen, die Schwangerschaftsabbrüche nach geltender Rechtslage vornehmen, kriminalisiert. Dabei hatte die Regierungskoalition sich darauf verständigt, bis Herbst einen Vorschlag zur Regelung vorzulegen. Anlässlich der Berufungsverhandlung von Kristina Hänel erneuern pro familia und Paritätischer Baden-Württemberg ihre Forderung nach ersatzloser Streichung des § 219a StGB.
23.03.2012 Ruth Weckenmann neue Vorsitzende pro familia Baden-Württemberg
31.07.2012 Ruth Weckenmann: Vorgeburtlicher Bluttest muss erlaubt werden