Eltern werden ist für die meisten Paare der Beginn einer neuen Lebensphase. Mit der Freude über die Schwangerschaft kann aber auch die Sorge um die Gesundheit des Ungeborenen verbunden sein. Die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen dienen der frühzeitigen Erkennung von gesundheitlichen Risiken während der Schwangerschaft.
Darüber hinaus können weiterführende vorgeburtliche Untersuchungen
recht früh Auffälligkeiten oder Fehlbildungen beim ungeborenen Kind entdecken oder auch ausschließen. Hierzu hat ihre Ärztin oder ihr Arzt Sie möglicherweise bereits beraten.
Bei ca. 2-3% aller Schwangerschaften wird eine Auffälligkeit oder mögliche Behinderung des Kindes festgestellt. Eltern müssen sich mit einer ganz neuen Situation auseinandersetzen. Sie haben viele Fragen und müssen manchmal in kurzer Zeit schwere Entscheidungen treffen.
Wenn bei der Schwangerenvorsorge pränatale Untersuchungen vorgeschlagen werden, fragen Sie sich möglicherweise:
Wenn Sie bei einer Untersuchung erfahren, dass Ihr ungeborenes Kind behindert oder krank ist, werden Sie sich vielleicht mit widersprüchlichen Gefühlen wie Angst, Enttäuschung, Verzweiflung, Wut und Trauer auseinander setzen müssen und viele Fragen haben:
Pro familia legt besonderen Wert auf eine ergebnisoffene und konfessionsunabhängige Beratung, die sich an den Bedürfnissen, Lebensumständen und Wertvorstellungen der Frau oder des Paares orientiert.